Getreidebolognese

Um das gleich mal vorweg zu sagen: Ich bin keine Vegetarierin. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die jetzt aber überhaupt nicht Thema sein sollen. Trotzdem koche ich fast immer vegetarisch, weil mein Freund Vegetarier ist und ich es albern finde, unterschiedliche Sachen zu kochen. Außerdem probiere ich ja gerne Sachen aus.

Es musste dann mal wieder eine Entscheidung getroffen werden, Nudeln sollten es sein, aber was dazu? Ein bisschen Rumgeblättere in bewährten Kochbüchern hat uns dann auf die Idee mit der Getreidebolognese gebracht. Eigentlich war sie in dem entsprechenden Rezept gar nicht als Sauce gedacht, aber das kann uns ja egal sein.

Allerdings mussten wir das Getreide (wir haben Haferkörner genommen, lässt sich aber schätzungsweise so gut wie beliebig ersetzen) über nacht einweichen, also dann doch erst was für den nächsten Tag. Als es soweit war, haben wir Zwiebeln (rote, ich liebe rote Zwiebeln, schon allein weil sie so hübsch aussehen..) und Knoblauch angebraten, dann ein bisschen später den ordentlich abgetropften Hafer dazugeworfen und das ganze mit ein bisschen Tomatenmark und zwei Dosen Tomaten aufgefüllt, noch einen Schuss Sahne dazu den ganzen Spaß würzen. Laut Rezept sollten es Salz und Thymian sein, ich habe aber auch noch Cayennepfeffer und schwarzen Pfeffer benutzt. Dann das ganz noch ein bisschen köcheln lassen und tadaaaaa:

 Bild

(daran, dass das Essen dann auch auf Fotos appetitlich aussieht, arbeite ich noch… 😉 )

Und es war wirklich gut. Wenn ich es nochmal machen würde, wäre ich allerdings etwas sparsamer mit dem Getreide, sonst fängt man nach einer halben Portion an zu kämpfen (ging mir zumindest so).

Soviel dazu. Und weil ich bis Freitag alleine bin, mache ich jetzt Gulasch. Jawoll. (Passt jetzt nicht ganz zum Wetter, aber hey, was solls…)

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Eine Antwort zu Getreidebolognese

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